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häufig gestellte Fragen
Der Mirador la Corona
oberhalb von Los Realejos im Orotava Tal,
Blick über Puerto del la Cruz (Bildmitte), zum
Anaga Gebirge ganz weit weit hinten.
Nach wie vor begeistern mich nicht nur die einmalig schönen, vielfarbigen und vielseitigen Landschaften:
Meine vorhergehenden Aussagen gelten ohne Einschränkung nur für den Norden Teneriffas. Wer als erholungssuchender Aktiv-Urlauber per Reisekatalog in den Süden reist und dann von Teneriffa enttäuscht wird, ist selber schuld! Man sollte sich vorher informieren und entscheiden was einem wichtig ist: Erholung oder Nachtleben?
Vor kurzem war in einer bekannten Zeitung folgendes über den Süden Teneriffas zu lesen: "Urlaubshölle" mit "architektonischer Freiluft-Geisterbahn", "Gebäude-Freakshow", von "vom Massentourismus missbrauchten Küstenstrichen", und "der Sandstrand ist künstlich, die Palmen sind importiert".
Ich denke dem ist nichts mehr hinzu zufügen. Aber wer so etwas liebt, den soll man nicht aufhalten...
Wer die Nacht zum Tag machen will, der wird wohl kaum anspruchsvolle Bike (oder Wander-) Touren unternehmen können. Und wer das zweifelhafte Glück hat in einem "zentral gelegenem" Hotel die ganze Nacht über mit geistloser Musik beschallt zu werden, der ist nach dem Urlaub urlaubsreif.
Wenn man sich schwerpunktmäßig auf das Biken konzentrieren will, dann ist es nicht so entscheidend, ob die Wahl auf den Norden oder Süden fällt. Man wird die wenigsten Touren direkt von Hotel aus starten. Wichtiger ist eine erholsame Unterkunft, und die wird man in Playa de las Americas (LA) am wenigsten finden. Aber auch der Norden mit dem Zentrum Puerto de la Cruz ist kein Garant für Erholung. Auch hier haben sich viele Hotels auf den "Ballermann"-Touristen eingestellt. Fehlende Qualität wird mit billiger und lärmender Animation kompensiert. Ruhige Ferienwohnungen und Fincas findet man dagegen abseits dieser "Urlaubshöllen".
PS: Der im oben zitierten Zeitungsbericht erwähnte "künstliche Sandstrand" wird auch auf vielen Postkarten der Kanarischen Inseln gezeigt. Es ist der "Playa de Teresitas". Er befindet sich weitab von den großen Touristenzentren im Norden und Süden Teneriffas. Er liegt im Südosten Teneriffas, etwa 8 km weit östlich von der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife entfernt. Der gelbe Sand wurde aus Afrika importiert. Das ist m. E. aber immer noch (etwas) besser als man es z. B. auf Gran Canaria vorfindet, denn dort gibt es neben den künstlichen Stränden auch noch künstlichen Sand!
Hier geht es zu einem Übersichtsfoto von Teneriffa.
Meine Bilanz von 11 Mountainbike-Touren auf Teneriffa im März 2005: bei (nur) etwa 400 km mehr als 10.000 Höhenmeter - und das zu einer Jahreszeit, als zu Hause noch Schnee lag.
Es macht einfach mehr Spass unter blauem Himmel zu fahren ...
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