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September 2003: Dieses Mal ging es in den grünen Norden von Teneriffa. Ich hatte als Ausgangsbasis für meine Mountainbike Touren ein Hotel im Puerto de la Cruz gebucht. Erst hatte ich Bedenken, da die Regen-Wahrscheinlichkeit im Norden höher ist wie im Süden der Insel. Es hatte sogar überdurchschnittlich oft geregnet (3 Tage in 2 Wochen). Eines Morgens kamen mir sogar meine Schuhe auf dem Balkon des Hotels entgegen geschwommen.
Aber die schönere Landschaft des Nordens entschädigte dies! Bitte siehe selbst:
Das typische Teneriffa Postkartenfoto... warum den extra Fotografieren? Auf dem Foto könnt Ihr eine für den Norden Teneriffas typische Wettersituation sehen. Im Vordergrund die Gegend um El Sauzal. Puerto de la Cruz ist in der Bildmitte gerade noch zu erkennen (die weißen Gebäude in etwa 12 km Entfernung). Und wie sieht es über den Wolken aus? weiter | nach oben | Wetter Nov 2005 | 2008 |
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Die Passat Wolken
liegen meist unterhalb von 1000 m. Der
Pico del Teide (über 3700 m hoch) und
die Las Caņadas (das über
2000 m hoch gelegene Vulkanbecken) liegen fast
immer in der Sonne. Siehe hierzu auch das
Satelitten-Bild.
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Playa Bollullo
Bei Temperaturen zwischen 25°C und 30°C ist das Baden
im Atlantik ein muss! Die Wassertemperatur lag Ende
September bei etwa 23°C. Sandstrände sind auf Teneriffa
jedoch eine Seltenheit. Meist ist die Küste felsig
und steil. (Eine Ausnahme bildet der
künstliche Playa Teresitas.) |
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Wasserkraft
Am Playa Bollullo angekommen,
wollte ich nicht lange warten, mich endlich in die
erfrischenden Fluten zu stürzen.
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Ein bedenklicheres Erlebnis hatte ich ein paar Tage später an der Südküste Teneriffas. Es war ein felsiges Ufer und nicht wirklich zum Baden geeignet. Ich war über das scharfkantige Lavagestein bis an das Ufer geklettert. Warum, das weiß ich heute auch nicht mehr so genau. Ich beobachtete gerade das seitlich ablaufende Wasser und bemerkte dabei nicht, wie eine riesige Welle anrollte. Wusch, ich verliere das Gleichgewicht und falle ins Wasser. Jetzt nur keine Panik! Wie komme ich hier wieder raus? Ein paar hundert Meter am Ufer lang schwimmen? Nein, zu gefährlich! Das Auf und Ab der Wellen betrug fast zwei Meter. Also wartete ich, bis wieder eine große Welle kam um dann mit aller Kraft zum Felsen zu schwimmen und mich festhalten. Es hatte geklappt. Nie wieder so viel Leichtsinn!!! |
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Kanarische Bananen
Sie sind kleiner, dafür aber sonnengereift. Man muss
sie einfach probiert haben! Einfach Lecker! Sie gehörten
deshalb zum täglichen Proviant während meiner Biketouren. Die Tage der Kanarischen Bananen sind gezählt, da ihr Anbau nicht besonders umweltfreundlich ist: viel Wasser und die riesigen häßlichen Plastikfolien-Gebilde, die schon vor Landung auf Teneriffa unübersehbar sind.
Dem Wein gehört die Zukunft!
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