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Teno-Alto - "extrem" Biking

Etwa 30 km, 1200 Höhenmeter und ein Abstieg durch einen Steilhang mit dem Bike auf der Schulter. Vor dieser Tour hatte ich auf Grund der Beschreibung im Bike Guide einigen Respekt und sie mir deshalb bis zum letzten Urlaubstag aufgespart.


Auffahrt nach Teno-Alto

Start der Tour in Buenavista del Norte. 

Zunächst 400 Höhenmeter hinauf nach El Palmar (Foto). Von hier aus auf einer relativ steilen und schmalen Straße noch einmal 300 Höhenmeter hinauf nach Teno-Alto.

Das merkwürdige Gebilde rechts von der Bildmitte ist ein halb ausgehöhlter Bergkegel.
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In der Hochebene von Teno Alto

Hinter Teno Alto verzweigen viele Wege zu einsam gelegenen Finkas. Die weiteren Wegverläufe waren auf Grund der hügeligen Landschaft nicht einsehbar. Jetzt nur nicht den falschen Weg hinunter fahren! Die Wegweiser, so wie der im Vordergrund, waren keine Hilfe, denn sie waren entweder nicht lesbar oder die Ziele nicht in der Karte findbar. Aber die Positionsbestimmungen mit Hilfe meines GPS Handhelds waren beruhigend.

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Ein kurzes Stück später währe die Tour (und der Urlaub!) beinahe jäh zu Ende gewesen, als ich gerade zur Seite schaute und das Vorderrad in einer tiefen Mulde versank. Dieser abrupte Stopp leitete einen eleganten Abstieg über den Lenker ein. Ich kam laufend zum Stehen, so dass mir ein grausamer Sturz in das scharfkantige Lavageröll wie durch ein Wunder erspart bliebt. Glück gehabt! 

Fazit: In unbekannten Gelände sollte man immer nach vorne schauen und sich zum Sight Seeing die Zeit zu Anhalten nehmen!


Die sechs weißen "Zahnstocher" im Bild links sind Windkraftwerke.

Heute kein Downhill - das Bike tragen!

Das ist somit das ärgerlichste, was einem Mountainbiker passieren kann! Aber ich hatte es ja schon vorher gewußt.

Der Weg von Teno Alto war bis zur letzten Finka im Barranco de las Cuevas befestigt. Nach dem Passieren eines Viehtors wurde das Fahren schwieriger und ab der auf dem Foto abgebildeten Stelle sogar ganz unmöglich. Von hier aus führt ein schmaler Pfad in Serpentinen etwa 400 m tief zu der im Bild sichtbaren Straße (die helle Linie) nach Buenavista del Norte hinab. Hier mit der (nicht) vorhandenen Ausrüstung zu fahren wäre m.E. reiner Selbstmord!

Der Abstieg mit dem Bike auf der Schulter dauerte etwa eine dreiviertel Stunde. Auf Grund des Gerölls musste jeder Schritt genau überlegt sein.

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Punta de Teno

Am Punta de Teno

Die eindrucksvollen Steilküsten des Teno Gebirges vom Punta de Teno aus gesehen.

Der Punta de Teno ist die Westspitze Teneriffas. Hier drängeln sich die Auto-Touristen.

Das Foto zeigt einen Blick von unterhalb des Leuchtturms in Richtung Los Gigantes, das etwa 13 km entfernt ist. Mitten drin der Playa de Masca.

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Noch einmal durch den "Horrortunnel"

Bereits im letzten Jahr hatte ich den "Horrortunnel" zwischen Punta de Teno und Buenavista del Norte kennen gelernt. Die Tunneleinfahrt ist rechts im Bild als schwarzes Loch zu erahnen.

Dieses Mal war ich besser ausgerüstet! Ich hatte eine Taschenlampe dabei, welche ich dann aber doch nicht benötigte, da ich das Scheinwerferlicht eines nachfolgenden Autos mitbenutzen konnte (weil ich es einfach nicht überholen lassen habe). An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an den geduldigen Autofahrer ;-)

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Nach dem Tunnel ein schwacher Straßen-Downhill durch Bananenplantagen hinunter in Richtung Buenavista del Norte. Links im Hintergrund (etwa 4 km entfernt) ist der Ausgangspunkt der Tour, Buenavista del Norte so eben schon zu erkennen.


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