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häufig gestellte Fragen
Die Themen:
Eine neue Erfahrung für mich war, dass Mitarbeiter des Ministerio de Medio Ambiente auch außerhalb des Teide Nationalparks gezielt Jagd auf Mountainbiker machen!
Ich empfehle jedem Mountainbiker sich an die auf Teneriffa
geltenden Regeln zu halten. Wer in den Nationalparks
abseits der erlaubten Straßen oder Wege erwischt
wird, hat größten Ärger am Hals und
schadet dem Ansehen aller Mountainbike
Fahrer.
Meine Erfahrung ist, dass man sich bei der Tourenplanung
nicht alleine auf die Karten verlassen darf. Auch
in neusten Karten sind Wege teilweise noch als Bike-Touren
eingezeichnet, die aber nicht (mehr) befahren werden
dürfen.
Man sollte tunlichst die entsprechenden Schilder beachten!
Auch wenn es manchmal schwer fällt, sich kurzfristig
für eine andere Strecke zu entscheiden.
Und noch eine Bitte: Auf den meisten Trails sind auch viele Wanderer unterwegs. Als Mountainbiker macht man sich keine Freunde, wenn man rücksichtslos an ihnen vorbei rast. Dagegen schafft ein freundlicher Gruß (Bueno ...) und ein kleiner Schwatz gegenseitiges Verständnis und hilft dabei neue Freunde für unseren schönen Sport zu finden.
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Ich wollte an diesem Tag (März 2005) eigentlich
mit der Fähre nach La Gomera, was aber nicht
klappen sollte, da die Fähre schon ausgebucht
war. Nachdem ich bereits im Süden Teneriffas
war, überlegte ich mir spontan, zur
Paisaje Lunar zu fahren, bzw. wandern. Ich
parkte meinen Mietwagen oberhalb von Vilaflor, am
Beginn des Forstweges der u.a. zur Paisaje Lunar fürt.
Es parkten hier bereits fünf andere Autos, so
dass ich kein Grund hatte, misstraurisch zu sein.
Als ich nach ein paar Stunden zurück komme, wunderte
ich ich mich zunächst, warum das Auto nicht abgesperrt
ist. Beim Einsteigen wird mir dann alles klar. Meine
auf dem Beifahrersitz liegende Kleidung (das Auto
hatte keinen getrennten Kofferraum) ist durchwühlt
und meine nagelneue 100 € teure Bike-Regenjacke
ist weg. An der Beifahrertür habe ich später
(beim genauen Hinsehen) Fingerabdrücke und Beulen
entdeckt. Die Automarder haben offensichtlich die
Beifahrertür oben soweit aufgehebelt, bis dass
sie die Türen von innen entriegeln konnten. Die
Automarder kannten sich scheinbar genau aus, denn
bei besser ausgerüsteten Autos würde die
Alarmanlage losgehen. Mein Mietwagen war leider eine
Sparversion. Bei manchen Mietwagen klebt sogar ein
Hinweis in den Scheiben. Ich habe aber auch Zweifel,
ob Diebe lesen können.
Nach dem Urlaub erzählte mir ein Bekannter, dass
ihm der Wagen genau an dieser Stelle bereits zweimal
aufgebrochen wurde. Weil die Diebe nichts finden konnten,
haben sie die Autotür mit einem Fußtritt
verziert.
Ich war aber echt froh, dass ich das Bike nicht im Auto zurück gelassen hatte! Siehe hierzu den Bericht von meiner Wanderung zu der Paisaje Lunar.
Nach diesem Erlebnis ist mir aufgefallen, dass auf
vielen Parkplätzen die typischen Autoglasscherben
herum liegen. Da man das Aufbrechen offensichtlich
nicht verhindern kann, sollte man niemals etwas im
Auto liegen lassen und sich nicht den Urlaub verderben
lassen.
Auch sollte man sich gründlich überlegen,
ob man einen auffälligen Mietwagen nimmt. Ich
meide Vermieter, die ihre Autos mit ihrer Werbung
vollpflastern. Man muss sich ja nicht überall
sofort als Tourist outen! Und preiswerter sind die
deshalb auch nicht.