Karte 14: GPS Track des 13. Tages, Himmelpfort bis Mühlenbeck (OpenStreetMap CC-by-SA 2.0)
Blick zurück nach Himmelpfort
am Voßkanal, je näher Berlin, desto besser die Radwege ...
An diesen Morgen hatten wir sehr viel Zeit zum Ausschlafen. Wir wollten nicht ohne Frühstück ins Ungewisse aufbrechen und warteten deswegen auf das angebotene späte Frühstück in Himmelpfort. Wir hatten bereits unsere Sachen gepackt und die Zeit für kleine Wartungsarbeiten an unseren Trikes genutzt bis es endlich so weit zum Frühstücken war. Das Warten hatte sich jedoch gelohnt! Wir bekamen ein liebevoll angerichtetes erstklassiges Frühstück serviert.
Unsere Route führte auf dem Radweg D11 Kopenhagen - Berlin und war deshalb nicht nur relativ gut ausgeschildert, sondern auch von ungewohnt guter Qualität. Von Zehdenick bis Liebenwalde führte er direkt am Ufer des Voßkanals (Bild). Wir erreichten auf den ersten 49 km den ungewohnt hohen Durchschnitt von 22 km/h.
In Liebenwalde an der Ecke Havelstraße / Breite Straße im Garten der Liebenwalder Herberge eine Mittagspause.
Um 16 Uhr waren wir in Oranienburg, von hier noch weitere 15 km bis zum Hotel Waldhaus-Mühlenbeck. Dort konnten wir unsere Trikes in einem kleinen Gebäude im Garten abstellen. Dazu mussten wir aber vorher erst die Mülltonnen nach draußen tragen. Das Hotel war eigentlich eine Frühstücks-Pension. Es hatte kein Restaurant, so dass wir für ein Abendessen etwa 200 m bis zum Café Feldheim gehen mussten. Das Menü mit frischem Spargel war wirklich sehr gut.
Wir waren an diesem Tag nur 5 Stunden unterwegs, dabei sind wir jedoch 83 km weit gekommen. Der Durchschnitt betrug unglaublich hohe 20,7 km/h.
Wenn es doch überall so gute Radwege gäbe!