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Transalp/Alpencross 2007

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Transalp/Alpencross 2007 - 3. Etappe

Von Laas im Vinschgau bis Auer im Etschtal

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Das vom Bike Computer aufgezeichnete Höhenprofil dieser 3. Etappe
mit Lass als höchsten Punkt (870 m) (RPM = Trittfrequenz)

Die bequemste Etappe dieses Alpencross, es geht fast nur bergab.


im VinschgauEs war Feiertag in Südtirol und die Sonne schien bereits am Morgen. Nach dem Frühstück im Schwarzen Adler in Laas ging es weiter auf dem Vinschgauer Radweg. Während einer Fotopause kommen die zwei Radler vom Vorabend vorbei. Hallo!

Der Vinschgau Radweg (1. Bild) ist heute voll mit Radlern: Alpencrosser, Urlauber und einheimische Familien mit Kindern. Von Laas bis nach Algund (oberhalb von Meran) sind es etwa 35 km auf denen mehr als 300 Höhenmeter abzurollen sind. Es geht hierbei durch unendlich weite Apfelplantagen. Von Algund bis Meran sind es auf weiteren 5 km noch einmal 200 Höhenmeter (2. Bild: Blick hinunter nach Meran).

Blick von Algund nach Meran In Meran habe ich erst einmal keinen durchgängigen Radweg finden können. Es war Mittagszeit in Meran und die Temperatur lag bei über 30°C. So leer habe ich die Straßen von Meran noch nie zuvor erlebt. Nach einigem ziellosen "Hin- und Herfahren" entschließe ich mich bis Bozen weiter zu fahren. Nach einer Weile war ich dann mehr oder weniger automatisch auf dem Etsch Radweg (3. Bild: Blick Richtung Bozen in das Eisacktal).

Bozen bot an diesem Tag das gleiche ausgestorbene Bild wie Meran. Ein Restaurant mit schattigem Garten wäre jetzt für eine Mittagspause recht gewesen, doch es lag nichts an meinem Weg.

Blick nach Bozen Jetzt musste ich mich entscheiden, ob ich vom Eisacktal durch das Eggental, Tierser Tal oder von Auer aus in die Dolomiten hinauf wollte. Ich wählte die letzte Variante und fuhr 15 km weiter im Etschtal hinunter bis Auer.

Noch weiter wie bis nach Auer wollte ich an diesem Tag aber auf keinem Fall fahren. Die Sonne brannte gnadenlos. Also musste ich unbedingt ein gutes Hotel finden! Im Hotel Villa Groff war ein Zimmer frei. (Sehr zu empfehlen!) Die haben einen Pool im Garten, und bei der Anmeldung wurde ich gefragt, ob ich am Grillabend teilnehmen wollte. Also bestens! Nach ein paar Runden im Pool konnte ich im schattigen Garten meine Karten für die Planung ausbreiten. Jetzt waren die Dolomiten zum Greifen nahe. Der Grillabend des Hotels war recht gemütlich, mit Musik, Salatbuffet, Vorspeisen, Verschiedenes vom Grill, Nachspeisen, meine täglichen zwei Weißbiere habe ich auch bekommen und das Zimmer war angenehm kühl. So kann der Urlaub weiter gehen!

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