.

Senden Sie uns eine Email
Folge mir auf Facebook

< zurück | weiter >

Karte

Karte 18: GPS Track des 16. Tages, Potsdam bis Lutherstadt Wittenberg (OpenStreetMap CC-by-SA 2.0)

Europa Fernradweg D3 in Brandenburg - Rennpiste

Europa Fernradweg D3 in Sachsen-Anhalt - Feldweg

in Lutherstadt Wittenberg

Nord-D-Tour 2012

Tag 16, Potsdam bis Lutherstadt Wittenberg (Elbe)

Der Regen hatte aufgehört, aber das Wetter war weiterhin trüb, so dass die Regenklamotten wohl die bessere Wahl an diesem Tag waren. Vor der Abfahrt vom Hotel interessierte sich ein Rentner für das Trike meines Mitradlers, so dass erst einmal ein ausgiebiges Probe-sitzen notwendig war.

Etwa 200 m vom Hotel entfernt waren wir auf dem Fernradweg D3/D11 am Petzinsee. Doch nur wenige hundert Meter weiter verloren wir sein Spur und mussten umdrehen. 5 Minuten später war der Verlauf des Radwegs wegen einer Baustelle wiederholt nicht erkennbar.

Speed-Control

In Beelitz-Heilstätten zielten zwei Polizeibeamte mit einer Radarpistole auf uns. Im Vorbeifahren fragte ich sie dann, wie schnell ich war: 17 km/h - okay, das stimmte mit meinem Rad-Computer überein.

Kurz vor Bad Belzig eine Pause in der Springbachmühle. Das Restaurant liegt direkt am Fernradweg D3/D11. Vor der ehemaligen Mühle dreht sich ein riesiges Wasserrad. Eine gute Wahl. Im Internet erfährt man u. a., dass der Küchenmeister vorher einmal für die Abgeordneten des Bundestages gekocht hat.

Etwas später kamen wir durch Bad Belzig. Mein Mitradler fand hier endlich eine Postbank Filiale, was ihm im großen Berlin nicht gelungen war. In Bad Belzig ist die Burg Eisenhardt mit dem Butterturm sehenswert, aber wir hatten noch viel zu fahren.

Genau an der Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt wechselte die Qualität des Radweges von einer guten Radstraße in einen grausamem Feldweg (vergleiche die Bilder). Ab Berkau fuhren wir dann anstatt auf dem D3/D11 lieber auf Straßen.

Pünktlich am Ziel

Um ½ 17 Uhr erreichten wir unser Tagesziel Lutherstadt Wittenberg. Das ACRON-Hotel war am anderen Ende der Altstadt schnell zu finden. Das Abstellen unserer Trikes war abenteuerlich. Hinter dem Hotel stand ein etwa 3 mal 3 Meter großer baufälliger Holzschuppen. Wir mussten zunächst andere Räder platzsparender beiseite räumen, um anschließend unsere Räder zu zweit hineintragen zu können.

Am Abend ein Spaziergang in die schöne Innenstadt. Mittelalterlich gekleidete Statisten erinnerten hier an die Vergangenheit. Wir konnten vor einem Restaurant im Freien zu Abend essen Ich kannte die Lutherstadt Wittenberg bereits von meiner D-Tour 2011. Auch dieses Mal war der Aufenthalt zu kurz um alles anzusehen.

Fazit

An diesem Tag fuhren wir in 7 ¼ Stunden 94 km, der Durchschnitt betrug dabei 16,8 km/h. Eine ideale Tour.


nach oben | zurück | weiter zu Tag 17